Regelmäßige Routen

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Ihre Buslinien in Paris und in den inneren und äußeren Vororten.

Ein wachsendes Netzwerk

Zusätzliche Mittel werden für den Ausbau dieses Netzes eingesetzt, das für die Mobilität der Einwohner der Ile-de-France und insbesondere der Bewohner der Außenbezirke unerlässlich ist. Zwischen 2017 und 2019 hat Ile-de-France Mobilités 900 Strecken verbessert, was auch zum Kauf von 500 neuen Fahrzeugen führte und mehr als 2 000 Arbeitsplätze schuf.

Die Verbesserungen zielen vor allem darauf ab, den Betrieb der Strecken an das Leben der Bewohner der Ile-de-France anzupassen: Erhöhung der Taktfrequenz während des Tages oder zu den Hauptverkehrszeiten und Verbesserung der Fahrpläne, indem die Busse früher oder später fahren. Manchmal muss auch die Strecke selbst an die Veränderungen vor Ort angepasst werden, z. B. an neue Einrichtungen oder Stadtteile, die bedient werden sollen, an die Umwandlung einer Straße in eine Fußgängerzone oder an die Einrichtung von Fahrradwegen.

Ein Netz, das zum ersten Mal seit 70 Jahren neu gestaltet wurde

So wurden beispielsweise die Buslinien in Paris, die sich 70 Jahre lang kaum verändert hatten, im April 2019 grundlegend umgestaltet, um insbesondere viele Viertel besser zu bedienen, deren Bevölkerung seit den 1950er Jahren stark gewachsen ist.

Saubere, komfortable und sichere Busse auf allen Strecken

Unser Ziel: eine saubere Busflotte!

Alle seit 2016 bestellten Busse werden entweder mit Strom oder Biomethan (auch bekannt als erneuerbares Erdgas) betrieben. Unser Ziel ist das ehrgeizigste in Europa in Bezug auf die Energiewende: eine zu 100 % saubere Busflotte bis 2025 für die dichtesten Gebiete der Region und 2030 für die gesamte Region! Mehr als 350 saubere Busse sind bereits im Einsatz, und im Jahr 2020 werden rund 600 saubere Busse in das Netz aufgenommen, um die Dieselbusse zu ersetzen.

Um diese neuen Fahrzeuge willkommen zu heißen, müssen die Busdepots (Centre Bus) im Voraus auf den neuesten Stand gebracht werden, damit sie mit den neuen Technologien umgehen können und in der Lage sind, Strom oder Biomethan zu tanken. Darüber hinaus testet Ile-de-France Mobilités mehrere wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf einer Buslinie im Raum Versailles.

Und wie sieht es mit dem Fahrgastkomfort aus?

Seit 2019 sind alle von Ile-de-France Mobilités angeschafften Busse mit einer sanften Klimaanlage ausgestattet, um den Komfort der Fahrgäste zu verbessern, sowie mit einer neuen Innenausstattung, insbesondere mit einem neuen Farbsystem für die Sitze, um die Identifizierung der Sitze zu erleichtern, die für Fahrgäste mit besonderen Bedürfnissen reserviert sind (Blinde, Schwangere, ältere Menschen, Personen mit Stehproblemen usw.).

Auch die Busse werden sicherer

Neben der Videoüberwachung und Funkortung, mit der fast 100 % der Busse in der Region ausgestattet sind, ist die menschliche Präsenz zur Beruhigung der Fahrgäste unerlässlich.

Zusätzlich zu den Agenten der SUGE (Allgemeine Sicherheit) und der GPSR (Gruppe für Netzschutz und Sicherheit), die in den Netzen der SNCF und der RATP eingesetzt werden, finanziert Ile-de-France Mobilités mehr als 520 Schlichtungsagenten im gesamten Netz, um die Fahrgäste täglich zu unterstützen.

Seit 2017 sind auch zweihundert private Sicherheitsbeamte im Einsatz, die von Ile-de-France Mobilités finanziert und von den Verkehrsbetrieben angestellt werden. Durch ihre tägliche, abschreckende Präsenz garantieren sie die Sicherheit von Fahrgästen, Mitarbeitern und Eigentum und erhöhen das Sicherheitsgefühl.

Schließlich wurde 2019 eine noch nie dagewesene Partnerschaft mit der Gendarmerie geschlossen, die es den Reservisten der Gendarmerie ermöglicht, dank der Finanzierung durch Ile-de-France Mobilités 1.000 Patrouillen pro Jahr durchzuführen.

Aussteigen auf Anfrage

Um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und insbesondere der Frauen, die spätabends mit dem Bus fahren, zu verbessern, hat Ile-de-France Mobilités einen Haltestellenservice auf Anfrage eingerichtet, d. h. jeder kann darum bitten, zwischen zwei Haltestellen auszusteigen, um näher an seinem Ziel zu sein. Dieser Service, der besonders nützlich ist, wenn die Haltestellen weit voneinander entfernt sind, wird abends ab 22 Uhr angeboten. Seit Januar 2019 ist dieses System auf 70 Buslinien in Betrieb und wird nach und nach auch auf anderen eingeführt.

Verbesserung des Zugangs zu Bussen

Fast alle Omnibusse sind inzwischen so ausgestattet, dass sie Fahrgäste in Rollstühlen aufnehmen können. Damit eine Buslinie als für Rollstuhlfahrer zugänglich gilt, müssen mindestens 70 % der Haltestellen das Ein- und Aussteigen ermöglichen. Ile-de-France Mobilités finanziert den gesetzlichen Höchstsatz von 70 % der Kosten für die Arbeiten, die von den Straßenbaulastträgern (Gemeinden, interkommunale Behörden oder Departements) durchgeführt werden, um die Haltestellen zugänglich zu machen. Es geht nicht nur um Busse, die mit Rampen ausgestattet sind!

Das Busnetz in Paris ist seit mehr als zehn Jahren vollständig barrierefrei, und dies gilt auch für mehr als 500 Buslinien in der gesamten Region (September 2019), eine Zahl, die ständig steigt (212 im Jahr 2014).

Praktische Informationen

Fahrpreise

Der Fahrpreis für eine einfache Busfahrt beträgt eine t + Fahrkarte und zwei t + Fahrkarten für Ziele außerhalb von zwei Zonen. Für Inhaber eines gültigen Navigo-Passes sind die Busfahrten inbegriffen. Für Fahrgäste, die Navigo Liberté + nutzen, wird das Ticket ab der ersten Fahrt zum Preis eines Carnet-Tickets berechnet.

Gut zu wissen: Sie können Ihr Busticket auch per SMS kaufen, ohne dass Sie Ihre Fahrkarten an einem Schalter oder Automaten kaufen müssen!

Buszeiten

Die Fahrpläne und Karten der 1.500 Buslinien können direkt im Fahrplanauskunftssystem eingesehen werden.